Sekundarschule Ennepetal

Impfen schützt, Ekelbilder, Sommerfete

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

sehr gefreut habe ich mich über Ihre und eure positiven Rückmeldungen zu den zusammenfassenden Coronanachrichten inklusive weiterführenden Links in meinen letzten Newslettern. Ich möchte diese offenbar gute Tradition fortführen und aus dem oft doch recht unübersichtlichen Medien-Wirrwarr die nach meiner Einschätzung verständlichsten und verlässlichsten Informationen wöchentlich hier präsentieren – sei es als Wissensquelle für Sie oder zur Thematisierung mit Kindern und Jugendlichen.

  1. Corona-News: „Impfen schützt sehr wirksam auch vor einer Ansteckung!“
  2. Schüler-WCs: „Vorsicht Ekelbilder!“
  3. Schulfeste: „Sommerfete statt Winterzauber!“

  1. Corona-News: „Impfen schützt sehr wirksam auch vor einer Ansteckung!“

Jeder kennt wahrscheinlich inzwischen Menschen, die sich trotz Impfung mit dem Coronavirus infiziert haben. Auch wenn die daraus resultierenden Krankheitsverläufe in allen mir bekannten Fällen dann eher mild waren, stellt sich doch die Frage „Schützt Impfen überhaupt vor einer Ansteckung?“

Diese Frage lässt sich eindeutig mit „Ja!“ beantworten, wie eine Studie der Humboldt-Universität Berlin nun belegt >>>. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass je nach Grundannahmen bei acht bis neun von zehn Ansteckungen mindestens eine ungeimpfte Person beteiligt ist – sei es als ansteckende oder als angesteckte Person. Und dies, obwohl Ungeimpfte mit ungefähr einem Drittel der Bevölkerung deutlich in der Minderheit sind. Laut der Studie unter der Leitung von Professor Dirk Brokmann fanden je nach Szenario also nur ein bis zwei von zehn Neuinfektionen zwischen zwei geimpften Menschen statt. >>>.

Die Studie unter der Überschrift „Germany’s current COVID-19 crisis is mainly driven by the unvaccinated“ hält die Ungeimpften daher für die Treiber der gegenwärtigen Pandemie >>>.


  1. Schüler-WCs: „Vorsicht Ekelbilder!“

Gar nicht lustig finden Schüler und Mitarbeiter der Sekundarschule Ennepetal diese Ekelbilder, die neben vielen positiven Dingen leider auch zu unserer Schulwirklichkeit und unserem Schulalltag gehören >>>.

„Wer macht denn so etwas?“ werden Sie sich jetzt fragen. Das wüssten wir natürlich auch gerne und sind für entsprechende Hinweise aus der Schülerschaft dankbar. Denn klar ist: Es ist weder Aufgabe unseres Hausmeisters noch unserer Reinigungskräfte derartige Sauereien zu beseitigen. Vielmehr müssen wir für teuer Geld eine externe Reinigungsfirma beauftragen – Geld, das uns dann für sinnvolle Investitionen, zum Beispiel iPads für Schüler, fehlt. Bis zur Beseitigung der hygienischen Katastrophen stehen die betroffenen WC-Anlagen den Schülern natürlich nicht zur Verfügung, so dass zum Beispiel Toilettengänge während der Unterrichtsstunden in dieser Zeit nicht möglich sind.

Letztlich liegt es im Interesse der ganzen Schulgemeinschaft, dass derart unsoziales Fehlverhalten bestraft wird, der Übeltäter selbst für den entstandenen Schaden aufkommt und sein abnormales Verhalten entweder abstellt oder aber er die Schule verlassen muss. Ich bitte daher Schüler, die den bzw. die Übeltäter kennen, sich für den Amselweg an Frau Burczeck und für den Breslauer Platz an Frau Theißen zu wenden.

Das ist nicht Petzen, sondern Schutz der berechtigten Hygienebedürfnisse hunderter Schüler!


  1. Schulfeste: „Sommerfete statt Winterzauber!“

Seit der Gründung unserer Schule haben wir bis zum Beginn der Corona-Pandemie alljährlich Ende November ein Adventsfest gefeiert >>>. Dieses bildete den Abschluss von drei Projekttagen; eingeladen waren auch Eltern unserer Schüler/innen sowie Schüler/innen und Eltern der Ennepetaler Grundschulen.

Nun aber möchten wir ab dem Schuljahr 2022/2023 für unser zentrales Schulfest etwas Neues ausprobieren: Die Lehrerkonferenz hat am Dienstag dieser Woche sechs Lehrkräfte damit beauftragt das Konzept für ein Sommerfest zu erarbeiten. Dieses würde, einen entsprechenden Beschluss der Schulkonferenz vorausgesetzt, erstmalig im Juni 2023 stattfinden. Geplant ist ferner, das Sommerfest mit den drei ohnehin kurz vor den Sommerferien stattfindenden Projekttagen „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage – Schule der Nachhaltigkeit & Vielfalt“ >>> zu verbinden, die in den Vor-Corona-Jahren bereits als ausschließlich interne Veranstaltung von Schülern und Lehrern durchgeführt worden sind.

Hiervon unabhängig wird unser Tag der offenen Tür für Grundschüler und deren Eltern wie bereits in diesem Jahr erfolgreich praktiziert auch zukünftig am letzten Samstagvormittag im November stattfinden. Neben Waffeln, Kaffee sowie Wettbewerbs- und Bastelspaß gibt es hier unter Beteiligung der Schulleitung sowie Lehrkräften und Schülern der Jahrgänge 5/6 die Möglichkeit an Infoveranstaltungen, Schulführungen sowie verschiedenen Probeunterrichten teilzunehmen.


Ich wünsche Ihnen einen bereits jetzt ein schönes Wochenende und einen friedlichen dritten Advent.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Michael Münzer


Sekundarschule Ennepetal
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“Eine Schule für alle Kinder – Jedem Kind eine Perspektive!“